Das Angebot an Notsendersystemen für Wassersportlerinnen und Wassersportler ist in den zurückliegenden Jahren geradezu explodiert. Galten Notsender früher als reines „Blauwasser-Equipment“, so dominieren inzwischen handliche Geräte im „Westentaschenformat“ den Markt, die sich ebenso bei Sportbootfahrerinnen und Sportbootfahrern im Küstenbereich wachsender Beliebtheit erfreuen. Kompakte Bauformen, günstige Preise und spezielle Lösungen für den MOB (Man Over Board)-Fall haben die Nutzergruppe deutlich erweitert.
Doch nicht jedes Gerät eignet sich gleichermaßen für jeden Bestimmungszweck. Ob EPIRB oder SART, ob satellitengestütztes System oder AIS- beziehungsweise DSC-Alarmierung, ob schiffsbezogene oder anderweitige Registrierung – auch wenn sich viele Notsender auf den ersten Blick äußerlich kaum unterscheiden mögen, wurden die einzelnen Systeme für unterschiedliche Aufgaben konzipiert, was wiederum den Nutzen und insbesondere die jeweiligen Grenzen bestimmt. Schließlich stellen auch die denkbaren Notfälle, bei denen ein solches Gerät zum Einsatz kommen könnte – ob „MOB“ in einem vielbefahrenen Küstenrevier oder ein dramatischer Wassereinbruch mitten auf dem Ozean – sehr unterschiedliche Ansprüche an die Rettungskette.
In diesem Nautischen Abend werden die unterschiedlichen Systeme vorgestellt, die jeweilige Funktionsweise erklärt, die technischen sowie praxisrelevanten Eigenheiten der verschiedenen Gerätetypen beleuchtet und gemeinsam mit den Teilnehmern der Nutzen mit Blick auf verschiedene Notfallszenarien analysiert, um eine bedarfsgerechte Auswahl treffen zu können.
Themenschwerpunkte:
Verschiedene Grundtypen an Notsendersystemen
COSPAS-SARSAT-Rettungssystem
Notalarmierung via Satellit
Gängige Satellitennotsenderkonfigurationen
EPIRB vs. PLB
SART-Systeme
AIS-SARTs als MOB-Notsender
AIS-DSC-SARTs („open/closed loop“)
Weitere MOB-Systeme
Technische und praxisrelevante Eigenheiten und Grenzen der jeweiligen Systeme
Dieses Seminar richtet sich in erster Linie an Seglerinnen und Segler sowie Motorbootfahrerinnen und Motorbootfahrer im Seebereich. Es dient ebenso Vereinsvorständen oder Bootszuständigen sowie Schiffseignerinnen und -eignern zur Verbesserung der Sicherheitsausrüstung für Boot und Crew.
Die Teilnahme bitte direkt über die DSV-Akademie buchen (sofern noch nicht im System der DSV-Akademie verfügbar, einfach zu einem späteren Zeitpunkt nochmal nachsehen).
Das Angebot an Notsendersystemen für Wassersportlerinnen und Wassersportler ist in den zurückliegenden Jahren geradezu explodiert. Galten Notsender früher als reines „Blauwasser-Equipment“, so dominieren inzwischen handliche Geräte im „Westentaschenformat“ den Markt, die sich ebenso bei Sportbootfahrerinnen und Sportbootfahrern im Küstenbereich wachsender Beliebtheit erfreuen. Kompakte Bauformen, günstige Preise und spezielle Lösungen für den MOB (Man Over Board)-Fall haben die Nutzergruppe deutlich erweitert.
Doch nicht jedes Gerät eignet sich gleichermaßen für jeden Bestimmungszweck. Ob EPIRB oder SART, ob satellitengestütztes System oder AIS- beziehungsweise DSC-Alarmierung, ob schiffsbezogene oder anderweitige Registrierung – auch wenn sich viele Notsender auf den ersten Blick äußerlich kaum unterscheiden mögen, wurden die einzelnen Systeme für unterschiedliche Aufgaben konzipiert, was wiederum den Nutzen und insbesondere die jeweiligen Grenzen bestimmt. Schließlich stellen auch die denkbaren Notfälle, bei denen ein solches Gerät zum Einsatz kommen könnte – ob „MOB“ in einem vielbefahrenen Küstenrevier oder ein dramatischer Wassereinbruch mitten auf dem Ozean – sehr unterschiedliche Ansprüche an die Rettungskette.
In diesem Nautischen Abend werden die unterschiedlichen Systeme vorgestellt, die jeweilige Funktionsweise erklärt, die technischen sowie praxisrelevanten Eigenheiten der verschiedenen Gerätetypen beleuchtet und gemeinsam mit den Teilnehmern der Nutzen mit Blick auf verschiedene Notfallszenarien analysiert, um eine bedarfsgerechte Auswahl treffen zu können.
Themenschwerpunkte:
Dieses Seminar richtet sich in erster Linie an Seglerinnen und Segler sowie Motorbootfahrerinnen und Motorbootfahrer im Seebereich. Es dient ebenso Vereinsvorständen oder Bootszuständigen sowie Schiffseignerinnen und -eignern zur Verbesserung der Sicherheitsausrüstung für Boot und Crew.
Die Teilnahme bitte direkt über die DSV-Akademie buchen (sofern noch nicht im System der DSV-Akademie verfügbar, einfach zu einem späteren Zeitpunkt nochmal nachsehen).
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